Friedhöfe

Im Stadtgebiet gibt es drei Friedhöfe, auf denen momentan bestattet wird. Sie sind für uns Orte des Gedächtnisses und der Hoffnung auf das Leben. Friedhof- und Grabgestaltung bezeugen den Glauben an die Aufer­stehung der Toten. Das soll besonders bei den Friedhöfen in kirchlicher Trägerschaft deutlich werden. Die beiden Friedhöfe in Rinkerode und Walstedde gehören der Pfarrei St. Regina, der Friedhof am Merscher Weg in Drensteinfurt ist in städtischer Träger­schaft.

 

Selbstverständlich können auf den katholischen Friedhöfen auch Nichtchristen bestattet werden!

Wahl der Grabstätte

Reihengrab, Wahlgrab, Rasengrab, was muss dabei bedacht werden? Wer wird das Grab einmal pflegen? Die Auswahl der passenden Grabart ist für viele schon vor dem Tod von großer Bedeutung.

 

Das Reihengrab ist in der Regel ein einstelliges Grab, im Gegensatz zum Wahlgrab kann die Nutzungsdauer nur sehr begrenzt verlängert werden. Das kann von Bedeutung sein, wenn beispielsweise die zusätzliche Beisetzung von Urnen weiterer Angehöriger in dieser Grabstelle ins Auge gefasst wird.

 

Eine pflegeleichte Grabstelle ist das Rasengrab, wahlweise für die Erd- oder Urnenbestattung. Es bietet sich an, wenn unklar ist, ob auf Dauer jemand zur Pflege des Grabes in der Lage ist. In den Rasen wird eine Platte mit dem Namen des Verstorbenen eingelassen, der Rasenmäher kann darüber hinweg fahren. Kerzen und Gestecke  werden an einem speziell dafür vorgesehenen Gedenkstein abgelegt. Die Pflege des Rasens obliegt dem Friedhofspersonal, die einmalige Gebühr wird gleichzeitig mit den Grabkosten abgerechnet.

Fehl- oder totgeborene Kinder können  auf eigens dafür hergerichteten Grab­feldern bestattet werden, die es auf allen drei Friedhöfen in Drensteinfurt gibt. An einer Steinstehle werden Plaketten mit den Namen der Kinder angebracht, um so an sie zu erinnern.

 

Anfahrt Friedhöfe