Veränderte Messzeiten und ein Brief von Pater Johny

 

Vom 1. September bis zum 23. Oktober müssen sich die Gottesdienstbesucher auf veränderte Messzeiten einstellen. Pater Johny reist nach Indien, um sich in der Heimat im Kreise seiner Familie vollends von seinem Herzinfarkt zu erholen. Pastor Schlummer und die weiteren Seelsorger sind in dieser Zeit bemüht, so viele Messen wie möglich, zu zelebrieren. Dennoch werden einige Gottesdienste ausfallen müssen. Das sind:

  • die Mittwochsmesse um 8.30 Uhr in Ameke,
  • die Freitagsmesse um 18.30 Uhr in Walstedde. Das Jahrbuch der Toten wird ersatzweise in der Vorabendmesse in Ameke verlesen.
  • die Vorabendmesse um 18.30 Uhr in Rinkerode

Nach unzähligen Telefonaten und Gesprächen mit dem Generalvikariat ist klar, dass es keine Unterstützung von Seiten des Bistums geben wird. Deswegen wurde mit der neuen Regelung eine Lösung gefunden, die die Priester größtenteils alleine stemmen können. Der Pfarreirat hat der Regelung zugestimmt.

 

Ein Brief von Pater Johny: 

 

Liebe Gemeinde, 

wie Sie bereits wissen, bin ich nach meiner Anschluss-Therapie aus der Reha zurück. Mit großer Freude konnte ich meinen Dienst in der Gemeinde wieder aufnehmen. Mein Gesundheitszustand hat sich sehr verbessert, aber ich spüre, dass ich meine volle Leistungsfähigkeit noch nicht erreicht habe. Daher plane ich eine weitere Auszeit. Vom 26. August bis zum 5. Oktober nehme ich unbezahlten Urlaub. In dieser Zeit werde ich nach Indien fliegen, um im Kreise meiner Familie weitere Erholungsfortschritte zu machen. 

In Indien werde ich zusätzliche medizinische Unterstützung bekommen. Das alles nährt die Hoffnung, dass ich ab Oktober wieder mit vollem Schwung in der Gemeinde arbeiten kann. Ich bitte Sie alle, die Unannehmlichkeiten und Engpässe mitzutragen, die durch meine Abwesenheit entstehen. In diesem Zusammenhang möchte ich mich für die Fürsorge von Pastor Schlummer und allen Mitarbeitern ganz herzlich bedanken.  

Mit großer Dankbarkeit habe ich erfahren, wie groß die Anteilnahme und das Mitgefühl waren, die mir in der Gemeinde in vielfältiger Weise entgegengebracht wurden und die mich tief berührt haben. Ich empfinde es als großes Glück, dass viele mich und meine Situation in ihr Gebet eingeschlossen haben und auch aktuell im gemeinsamen Gebet mit mir verbunden sind.  

Meine Gedanken sind während meines Aufenthaltes in Indien auch bei Ihnen in der Gemeinde. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Spätsommer und alles Gute 

Ihr Pater Johny